Sonntag, 27. April 2014

Artikel zu ambulanter Pflege

Genau so ist es. Nicht erwähnt wird, dass die Pflegekräfte nicht gut arbeiten.

http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/witten/Leben-im-Alter-Nachfrage-bei-ambulanter-Pflege-waechst;art939,2343825

Dauerdebatte zur Pflegereform

Zitat:

"Reformen an der Pflegeversicherung sind auch in den nächsten Jahren nicht in Sicht."

"Minimale Verbesserungen, manchmal auch nur Veränderungen, wurden mit großem medialen Aufwand zelebriert, mehr als Aktionismus blieb kaum zu registrieren."

http://www.neues-deutschland.de/artikel/930646.ueben-am-detail.html

Fluch oder Segen?

Altern in Deutschland – Fluch oder Segen?

http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/stadt-giessen/nachrichten-giessen/altern-in-deutschland--fluch-oder-segen_14034886.htm

Fussek: fragen Sie einen Bestatter...

Zitat:
"Fussek: Ja. Fragen Sie einen Bestatter oder einen Notarzt. Die kommen unangemeldet vorbei und wissen, wie es dort zugeht. Und wenn ein Heim gut ist, spricht sich das herum."

http://www.morgenweb.de/nachrichten/welt-und-wissen/holen-sie-sich-rat-fragen-sie-einen-bestatter-1.1665898

Der Sozialverband VdK klagt

Zitat:

"Der Sozialverband VdK will die Situation in vielen Pflegeheimen nicht länger hinnehmen. Zwischen zehn und 20 Prozent der Heimbewohner seien in einem mangelhaften Pflegezustand, sagt Verbandspräsidentin Mascher. Darüber hinaus gebe es erhebliche Gewaltanwendungen, zum Beispiel durch Schlagen, Schubsen und Anschreien. Für den VdK herrschen im deutschen Pflegesystem „grundrechtswidrige Zustände“. Dagegen will der Verband nun vor dem Verfassungsgericht in Karlsruhe klagen."

http://www.sr-online.de/sronline/sr3/uebersicht/sr_3_thema/pflege_vdk_karlsruhe100.html

Ich finde, dass die Pflegenden, die sich sowas zu Schulden kommen lassen, sehr wohl zur Rechenschaft gezogen gehören.

Montag, 21. April 2014

Brandenburger Fachkräftestudie Pflege

Zitat:
"Um Doppelstrukturen zu vermeiden, sollen zudem wieder die Kommunen die Pflegestrukturen steuern; bis hin zu der Frage, welche Pflegeeinrichtung die Versorgung vor Ort übernimmt."

http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/nachrichten/artikel/brandenburger-fachkraeftestudie-pflege-jetzt-handeln-pflegenotstand-verhindern-3600/

Es war besser als die Kommunen und die karitativen Organisationen die Pflegeheime leiteten.

Donnerstag, 17. April 2014

Staat muss für familiäre Pflege weniger zahlen

Die WELT:

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article127054432/Staat-muss-fuer-familiaere-Pflege-weniger-zahlen.html

Zitat:

«Die geringeren Geldleistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung bei häuslicher Pflege durch Familienangehörige gegenüber den Geldleistungen beim Einsatz bezahlter Pflegekräfte verstoßen nicht gegen das Grundgesetz», entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Donnerstag in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss (AZ: 1 BvR 1133/12 - Beschluss vom 26. März 2014).

Dienstag, 15. April 2014

Notstand in der Pflege

So sieht es vielerorts aus:

http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Notstand-in-der-Pflege-id29529816.html

Ob und wie den Pflegebedürftigen diese Pflege gefällt, das fragt keiner.
Es wird am laufenden Meter geschimpft über die Ambulanten.
Geleistete Kilometer sind kein Maassstab für Pflege.
Die Trennung von hauswirtschaftlichen und medizinischen Dienstleistungen wird als schlecht empfunden.
Die Alten und Kranken sehnen sich zurück nach den kompetenten Gemeindeschwestern, den Dorfhelfern.
Aber: Das System hat immer Recht und wir sollen nun dafür mehr bezahlen.

Bürokratie entrümpeln

Gröhe bei "Hart aber fair":

http://www.welt.de/vermischtes/article126957722/Groehe-will-bei-der-Pflege-die-Buerokratie-entruempeln.html

Samstag, 12. April 2014

Pflegeheim Monopoly



Ausstrahlung: WDR 10. März 2014

Pflegeheim Monopoly
Wenn der alte Mensch zur Ware wird

"Investieren Sie in ein Pflegeheim, 7,25 % Rendite pro Jahr, Einnahmen staatlich garantiert."
Ein Satz aus einem Werbeprospekt eines Immobilienfonds, und er wirkt wie ein Versprechen aus den Zeiten vor der Finanzkrise.
Wie kann man mit Altenheimen so viel Geld machen?

Freitag, 11. April 2014

46. Sitzung - Aktuelle Stunde - Wolfgang Albers zur Pflege



46. Sitzung
Do 11.04.2014 | 11:00 | Im Parlament
Quelle: RBB - http://www.rbb-online.de/imparlament/­­­­­­­­index.html
Wolfgang Albers (Die Linke)

ist empört, dass weit mehr als die Hälfte der Abgeordneten der Koalition den Plenarsal verlassen hätten und somit ihr Desinteresse für die Altenpflege demonstrierten. Der Senat müsse für bessere Rahmenbedingungen und für eine bessere Ausbildung sorgen. Alles andere sei Lyrik. So werde die Pflege eines alten Menschen schlechter bezahlt als die Pflege eines Autos. Die Verweildauer in diesem Beruf liege bundesweit bei acht Jahren. Nach einer neuen Studie gingen 33 Prozent der Pflegezeit für Dokumentationen drauf. Auch der Zugang für Quereinsteiger in Pflegeberufe müsste verbessert werden. Generell müsse ein größeres Gewicht auf Gesundheitsvorsorge und Prävention gelegt werden, um gesund alt zu werden.

Mittwoch, 9. April 2014

Notstand in München

Personal-Mangel in München.

http://www.tz.de/muenchen/stadt/altenpflege-sti71350/pflegeheime-muenchen-notstand-beim-pflege-personal-tz-3468771.html

Erprobung des neuen Pflegebedürftig­keitsbegriffs

Heute startet die Erprobung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs in zwei bundesweiten Modellprojekten.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/58265/Erprobung-des-neuen-Pflegebeduerftigkeitsbegriffs-beginnt

Das Problem liegt nicht nur in Pflegestufen, sondern in der Ausgrenzung und dem Abstempeln von Gebrechlichen.
Von da an ab könnte mit mir verfahren werden.
Solch Sonderbehandlungen gab es vor dem Krieg schon.
Ich möchte für mich nie eine Sonderbehandlung.
Geriatrische Krankenhäuser z. B. bieten minderwertige Behandlung.

Des weiteren liegt die Pflege am Boden.
Was der MDK mit Einser Noten bewertet, das wäre für mich ungenügend, eine Tortur.
Ich möchte, dass der Zwang zur Pflegeversicherung abgeschafft wird.
Ich möchte diese Versicherung nicht in Anspruch nehmen.
Ich möchte in kein Heim, kein Augustinum, ich möchte von keinem ambulanten Pflegedienst aufgesucht werden.
Ich möchte von keinem Altenpfleger berührt werden.
Ich möchte für mich selber sorgen und vorsorgen und diese Versicherung für mich weder bezahlen, noch in Anspruch nehmen.

Wirres System Pflege in Deutschland

Deutschlandradio Kultur gibt Denkanstösse:

http://www.deutschlandradiokultur.de/pflege-im-alter-bei-den-kosten-verschaetzt-man-sich.954.de.html?dram:article_id=282237

Milliardenprojekt Pflege

Die FAZ erklärt:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gesundheitsminister-groehe-startschuss-fuer-das-milliardenprojekt-pflege-12886172.html

Das wird schief laufen wie der neue berliner Flughafen.

Dienstag, 8. April 2014

Pflege am Boden

Am 12. 4. ist wieder Pflege am Boden Tag. Die Gewerkschaft Verdi organisiert.

In Berlin am Pariser Platz Flashmob

um 11:55 Uhr - 12:05 Uhr.

http://www.pflege-am-boden.de/Aktion.html

Montag, 7. April 2014

Pflege-Beiträge steigen deutlich

Die WELT:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article126658515/Die-Pflege-Beitraege-sollen-deutlich-steigen.html

Der Betrug am Kunden geht weiter.
Das wird nichts.
Der Krankenstand ist hoch, während dieser Zeit bewerben sich die Pfleger dort, wo inzwischen geringfügig höhere Löhne gezahlt werden.
Täglich wechselnde Leiharbeiter vertreten die kranken Pfleger, bauen nichts als Mist, weil sie die Alten nicht kennen. Vorsicht vor Heimen die sagen: Wir haben keine Leasingkräfte, haben wir höchstens als Urlaubs- oder Krankenvertretung.
Dann ist das Haus schon voller Leasingarbeiter, weil der Krankenstand hoch ist. Erscheinen die Leasingkräfte nicht, dann machen Mitarbeiter verbotenerweise Doppelschichten. Das sind Straftaten nach § 3 des Arbeitszeitgesetzes, gefährlich für die Alten und auch für die übermüdeten Pfleger.
Ich habe mich heute bei der Leasingfirma Rosinke beschwert, der Mann am Telefon sagte barsch: Zuständig ist das Pflegeheim für Sie.
Nicht einmal angezogen haben sie tagelang meinen Verwandten. Gestern hab ich das getan, ihn auch gefüttert. Man sollte das Leasing verbieten, es schadet den Pflegebedürftigen.
Nun kam ich heute mit dem 9ten Rasierapparat, der 8., nur 2 Monate in Betrieb, der war auch schon wieder kaputt. Ich habe den Pflegern untersagt den Rasierapparat auch nur anzufassen.
Mein empfindlicher Verwandter sollte sensitive Einlagen nur lose erhalten. Eine Pilzinfektion hatte er schon vor einem Jahr 7 Monate lang. Die dicksten Windeln haben sie ihm samt enganliegender Netzhose verpasst. Nun juckt er wieder, darf sich im Heim nicht wohl fühlen. Das ist mutwillige Körperverletzung.
Es soll ein Teamgespräch mit mir stattfinden. Ich habe massenweise Beschwerden.
Das Heim will auch keine höheren Löhne zahlen, hat keine Vertretungskräfte, keine Springer.
Die Beitragserhöhung ist für den Gewinn des Betreibers.
Wir Angehörigen sollen die Arbeit machen und dafür mehr bezahlen.

Fussek: Ein Bündnis für gute Pflege

Interview mit Claus Fussek:

http://hpd.de/node/18281

10.000 Menschen fordern Erhalt des Altenpflegeberufs

Die Altenpfleger sind natürlich gegen ihre vorgesehene Abschaffung.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Aufstand-gegen-Abschaffung-der-Altenpflege-Drei-Tage-Aktion-10-000-Menschen-fordern-Erhalt-des-Altenpflegeberufs-3433560

Mich haben die Altenpfleger mit ihrer stoisch abwärts pflegenden Art weder im Augustinum noch im Pflegeheim überzeugen können.
Ich finde die generell zur Krankenpflege ausbildende neue Gesetzgebung gut.
Alte sind Menschen und brauchen keine schlechte Sonderbehandlung.

Grosse Pflegereform

Regierung plant grosse Pflegereform:

http://www.bild.de/politik/inland/pflegeversicherung/5-milliarden-mehr-fuer-pflege-patienten-35395974.bild.html

Mit der Pflege und den Altenpflegern wird das dadurch auch nicht besser werden.

Sonntag, 6. April 2014

Verschenktes Geld

Der Tagesspiegel schreibt über die Pflegereform:

http://www.tagesspiegel.de/politik/pflegereform-verschenktes-geld-streit-um-ruecklagen-fuer-die-pflege/9714074.html

Nicht nur das. Wir sollen mehr zahlen, die Pfleger sollen mehr Lohn erhalten. Nun gibt es Betriebe, die tatsächlich den Lohn geringfügig angehoben haben, z. B. Familie Franke in Berlin im Februar. Natürlich gehen dann Pfleger lieber dorthin arbeiten, wo die Bedingungen besser sind.
Die Leasingpflegehelferin erklärte mir jetzt stolz, ihre Firma zahle 70 % Sonntagszuschlag und 100 % Feiertagszuschlag. Arbeiten brauche sie nur wie sie es möchte, die Betreiber von Pflegeheimen verlangen zu viel von den Pflegern.
Vorige Woche morgens war nur ein Pflegehelfer von der Blindenwohnstätte da, alles andere waren Leasingkräfte. Die Blindenwohnstätte will den Lohn nicht erhöhen. Der Pfleger meinte: Dann haben sie bald kein Personal mehr.
Mit den ständig wechselnden Leasingkräften ist man im Pflegeheim sehr schlecht bedient. Das klappt nicht mit der wechselnden Pflege, keiner weiss Bescheid, keiner arbeitet sich ein.

Wenn die Betreiber den Lohn nicht wie vorgesehen anheben, warum sollen wir dann mehr Beitrag zahlen?

Samstag, 5. April 2014

Konflikte im Heim

Zitat:
"Dann heißt es, die Pflegekräfte fühlten sich durch die Angehörigen in ihrer Arbeit gestört und könnten keine
ordnungsgemäße Pflege mehr leisten.» Im vergangenen Jahr hätten sich erstmals eine Reihe von Angehörigen aus diesem Grund an die BIVA gewandt, berichtet die Rechtsanwältin."

http://www.derwesten.de/wp/ratgeber/pflege-wenn-konflikte-im-heim-eskalieren-id9205026.html