Donnerstag, 5. April 2012

50 Jahre Kultur der Vielfalt

50 Jahre Kultur der Vielfalt, das Programm zum Jubiläumsjahr. So flaggen sie sogar kunterbunt vor dem Haus.
Heute nachmittags, recht früh, es war sonnig und viel zu kalt für draussen, kam ich ins Augustinum. Wir gingen ins Cafe-Restaurant und waren mit Kaffee und Himbeertorte gut bedient. Wir beschlossen das Programm zum Jubiläumsjahr links liegen zu lassen. Im Theater sollte ein Mandolinenorchester mit Xylophonbegleitung spielen. Also, ne wissen Se, ne. Zurück ging es am Andachtsraum vorbei. Der riesige schwarze Lappen über dem Kreuz sieht genau aus, wie ein Vampir. 2 schwarze Zipfel oben, dann riesige Schwingen über dem Kreuzbalken und 2 lange flatternde Schwingen. Der Andachtsraum sah aus wie Draculas Schloss.
Zurück im Schliessfach packte ich die mitgebrachten Waren weg. Im Kühlschrank war nichts an seinem Platz, die Wärmflasche musste ich suchen, die Wäsche sollte gestern eingetütet werden und heute abgeholt. Sie lag noch immer unverpackt im Servicefach. Also hab ich sie heute abends mitgenommen.
Nach dem Abendbrot, welches ich machte, kam eine Pflegerin zum Augenträufeln.
Sie gab erst Antibiotikatropfen. Ich fragte: Wie lange denn noch? Meines Wissens nach gibt man solch Tropfen höchstens 2 Wochen und ich glaub auf der Verordnung stand 10 Tage.
Sie sagte die Packung wurde am 6.3. angebrochen, das ist ja schon ein Monat, die die Antibiotikatropfen verabreichen! Sie will sich auf mein Nachfrgen hin erkundigen.
Die Pfleger sind wie schlecht programmierte Roboter. Nichts klappt.
Also abwaschen, Müll rausbringen. Tschüss, bis morgen...
Im Auto leg ich erst mal eine CD von Rod Stuart auf, besser als Mandolinenorchester, plimplimplimplimplim.
Halbe Stunde Fahrt nach Hause, unterwegs noch mal 20 Minuten in einem Laden einkaufen.
Um 21 Uhr bin ich zu Hause.
Wir erkundigen uns nun in Heimen nach einem passenden Platz für meinen blinden Verwandten.
Er könnt ja auch bei mir wohnen.

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