Samstag, 28. Juni 2014

Psychopharmaka in der Pflege

Das Amtsgericht München hat eine Initiative zu weniger Psychopharmaka in Alten- und Pflegeheimen gestartet.

http://www.antenne.de/nachrichten/bayern/artikel/861623/Initiative-zu-weniger-Psychopharmaka-in-der-Pflege-gestartet.html

Zitat:
"Das Amtsgericht München hat eine Initiative zu weniger Psychopharmaka in Alten- und Pflegeheimen gestartet. Damit solle die Gabe derartiger Medikamente transparent gemacht und reduziert werden, sagte der Präsident des Münchner Amtsgerichts, Gerhard Zierl, am Freitag. Der Qualitätsbericht 2011/2012 der Münchner Heimaufsicht spreche von einem bedenklichen Umgang mit Psychopharmaka.

Das Amtsgericht muss die Gabe von sedierenden Medikamenten genehmigen und will nun unter anderem eng mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen und dem Bayerischen Hausärzteverband zusammenarbeiten, um mehr für das Thema zu sensibilisieren. Zudem werde das Gericht bei Anträgen auf Medikation einen spezialisierten Verfahrenspfleger bestellen, der die Interessen des Betroffenen vertritt. (Quelle: München (dpa/lby))"

Die Seniorenresidenzen schämen sich kein bisschen.
Hier in Berlin berichtete mir ein Angehöriger von seiner im Vitanas Rosengarten lebenden Partnerin: Abends gibt es einen "Schlummertrunk".
Nachts ist kaum Personal in den Heimen, die Mitarbeiter sind sehr gefordert.
Da ist so ein Schlummertrunk natürlich praktisch, es reduziert Probleme und Personalkosten.

Also, mich wird nie solch eine Seniorenresidenz als Bewohner haben.



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