Sonntag, 15. September 2013

Aus Sierra Leone

Nix geht, das dachte ich gestern als ich meinen Verwandten aufsuchte. Da war eine dunkelschwarze Leasingpflegerin, die kam mit ihrer Arbeit nicht zurecht. Ein festangestellter Pfleger von einer anderen Etage half ihr, man merkte ihm an, dass er von der Mehrarbeit nicht begeistert war. Die Dame war aus Sierra Leone, erzählte mir ihre Muttersprache sei Englisch.
Es ist noch nicht lange her, da schickte die Leasingfirma eine extrem dunkelhäutige junge Frau aus Kamerun, dort spricht man Französisch. Ich fand die beiden sehr ähnlich, ich hätte sie nicht auseinanderhalten können. Beide waren extrem langsam, beide kannten sich mit der Arbeit nicht aus. Die Frau aus Kamerun erzählte mir, sie wolle nicht in der Altenpflege arbeiten, sie wolle eine Ausbildung zur Krankenschwester machen, das hat aber bisher in Deutschland nicht geklappt und sie findet Deutschland schrecklich. Man merkte den beiden den Unwillen förmlich an. Und das ist nun Altenpflege in Deutschland. Mir gruselt es.
Da war schon mal vor Monaten ein dunkelschwarzer Leasingarbeiter, ein Mann. Auch er stand nur rum, tat kaum einen Handschlag und die Arbeit machte ein Pfleger von einer anderen Etage.

Die Medien berichten wieder über die fehlenden Pflegekräfte:

http://www.n-tv.de/politik/2016-fehlen-40-000-Pflegekraefte-article11368341.html

Unsere hohen Politiker meinen ja, sie schaffen Abhilfe, wenn sie Leute aus fernen Ländern zur Altenpflege in Deutschland verpflichen.
Dem ist nicht so. Diese Menschen aus anderen Kulturkreisen stehen rum, halten Maulaffen feil, während einige wenige deutsche Pfleger versuchen den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Man bleibe tunlichst diesen Pflegebetrieben fern die Leasingkräfte beschäftigen, es sind wohl inzwischen die meisten Heime in Berlin.
Unsere Alten kommen mit diesem Angebot nicht klar, das ist eine Zumutung.

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