Samstag, 11. Januar 2014

Knochenjob mit Perspektive

Man macht zur Zeit viel Werbung für den Beruf des Altenpflegers.

http://www.swp.de/ulm/themen/finanzen_wirtschaft/stellen_ratgeber/Altenpfleger-Knochenjob-Perspektive-Wertschaetzung-Fachkraft;art1187939,2393934

Heute bei meinem Verwandten war schon wieder ein neuer Altenpfleger von einer mir bis jetzt unbekannten Leasingfirma. Er war sehr jung, etwas unsicher, gerade fertig mit seiner Ausbildung. Die Fachkräfte kommen und gehen, ein Drehtürmechanismus.
Man muss sich als älterer Mensch jetzt überlegen, ob man so gepflegt werden möchte.
Ich las ja, dass die Pflege eines Mannes weit über 20000 Euros, die einer Frau weit über 40000 Euros zusätzlich zu den Leistungen der Pflegekasse beträgt. Das bedeutet: Wer eine Pflegestufe beantragt, für den wird es ab diesem Zeitpunkt teuer.
So ist es sinnvoll über die eigene Zukunft nachzudenken und sein Leben vielleicht ohne Pflegekasse zu gestalten. Dies bringt erheblich mehr Freiheiten und ich bezweifle, dass es teurer kommt, als die Eigenanteile zusätzlich zu den Leistungen der Pflegekasse.
So könnte es sein, dass man als Selbstversorger die am Boden liegende Pflege entlastet, und es bald nicht mehr so viel Nachfrage nach Altenpflegern gibt.

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