Mittwoch, 24. Dezember 2014

Leere Betten in den Altenheimen

rp online schreibt:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/ins-altenheim-kommen-viele-nur-zum-sterben-aid-1.4755327

Zitat:
"Ein weiteres Problem sind vergleichsweise junge Pflegefälle in Altenheimen. Immer früher erlitten die Menschen heute Infarkte und Schlaganfälle: "Wer zu Hause nicht gepflegt werden kann, kommt dann ins Altenheim, das aber für diese Menschen eigentlich keinerlei Angebote machen kann. Das wird eine Aufgabe für die Zukunft, da müssen sich alle Altenheime umstellen." Sechs solcher jungen Pflegefälle hat sie in diesem Jahr aufnehmen müssen. Zwei seien zwar wieder so fit geworden, dass sie nach Hause zurückkehren könnten, vier müssten aber im Heim bleiben. Auf der anderen Seite grenzten die Aufgaben von Altenheimen schon an die von Hospizen: "Denn viele kommen nur noch zum Sterben", gibt Fiedler zu."

Meine Erfahrung lehrt mich: Augustinum kann keine Blindheit, Blindenheim kann keinen Parkinson und keine Prostatakrebs, nur Demenz können sie beide.
Die Ergotherapie ist überall monoton ungeeignet für viele, für Männer, für junge Gebrechliche, für Intelligente...
"Sie kommen immer später zu uns" hör ich überall. Ja, weil es nicht schön ist.
Auch zum Sterben möchte ich nicht ins Heim, nachts haben sie kaum Personal...

Und wir Senioren wissen es und verdünnisieren uns.

1 Kommentar:

  1. Übliches Geschwafel einer inkompetenten "Führungskraft", an welchen es in der deutschen Altenpflege nicht mangelt.
    Die Dame schwafelt von Auslastung der Betten und Veränderung des Angebotes bzw. Spezialisierung...
    Ach, sind denn die Grundlagen dafür da? Ausreichend, fähiges und motiviertes Personal?
    Personalmäßig gibt es allerdings im Vorfeld schon eine massive Schwachstelle: Die Dame selbst.

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