Donnerstag, 7. Juni 2012

REHA Krankenhaus

Im REHA Krankenhaus ging es meinem Verwandten bald richtig schlecht. Er bekam starke Bauchschmerzen und einen Harnröhrenverschluss. Man machte eine Sonographie, durch den Katheter floss fast nur Blut in den Beutel und morgen machen sie eine Endoskopie der Blase, das soll schmerzhaft sein. Aber morgens übt mein Verwandter jetzt wieder am Rollator laufen.
Für mich ist es täglich neues Hoffen und Bangen, ich besuche ihn täglich im Krankenhaus.
Ich habe meinen Angehörigen in zwei Heimen alter karitativer Organisationen angemeldet, wo mir das Umfeld und der Umgang miteinander gefiel, sie sind mir lieber als die neumodischen kommerziellen Heime.
Mein Verwandter sagt, er möchte nun "die Beine unter Mutterns Tisch stecken" und kommt mit dem selbstbestimmten Leben im Alter des Augustinums nicht mehr klar. Ich kann mich vernünftig mit ihm unterhalten, sein Zimmerkamerad auch. Der ist ein sehr netter, umgänglicher Mann.

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