Freitag, 15. November 2013

Seniorenresidenzen getestet, Vorsicht!

Seniorenresidenzen getestet, Vorsicht!

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Verbraucher/d/3797674/service-und-ambiente-ueberzeugen--beratung-mit-luecken.html

Zitat:
"Zudem wurden die Noten des sogenannten „Pflege-TÜVs“, d.h. die Bewertungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) in das Testurteil mit einbezogen."

Es bringt wenig die Kriterien des Pflege TÜVs einfliessen zu lassen. Da geht es um die Qualität der sogenannten Dokumentation. Die genormte Pflege sieht anders aus.
Und die Pflegehelfer sind Roboter, genormte Pflege. Man geht stereotyp von einem fiktiven zu Pflegenden aus, das berücksichtigt nicht spezielle Erkrankungen. Ein Blinder kommt so nicht klar und ein Parkinson ist kein Alzheimer, der ja nun Standard ist.

Es geht um Beratung von Angehörigen vor dem Einzug hier, nicht darum, wie die Pflege tatsächlich ist.
Genau an dieser Stelle hake ich ein. Ein blinder Parkinsonkranker mit klarem Kopf, er findet es schrecklich in einem Demenztreffpunkt des Augustinums zu sein.

Der Zeittakt des MDK, Akkordschinderei, der gilt überall. Und die kurze Ausbildung der 200 Stunden Pflegebasiskursabsolventen ist ungenügend.
Auch das ständige: Das darf ich nicht, das macht der Altenpfleger, das macht der Wundberater etc. taugt nicht. Ständig kommen andere Leute. Die Fluktuation ist riesig, die Neuen sind nicht so gut, wie die Vorgänger. Die Altenpfleger sind abgestumpft, freundlich.
Das Wesentliche geht unter.

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