Donnerstag, 28. November 2013

Transparenz gefordert

Zitat:

Es habe sich aber auch gezeigt, dass es Einrichtungen gebe, die diese Standards unterschreiten und dadurch die Gefahr von Pflegemängeln wächst. „Wir müssen auf der Spitzenebene der Länder diskutieren, wie pflegebedürftige Menschen besser davor geschützt werden können, wenn Interessen von Investoren an höheren Gewinnerwartungen das Interesse an der guten Pflege überlagern“.

http://bundespresseportal.de/rheinland-pfalz/item/17990-schweitzer-mehr-transparenz-%C3%BCber-gewinne-in-der-pflege.html

An den Heimkosten beteiligt sind:
1) Die Bewohner
2) Deren Kinder
3) Die Pflegekassen
4) Sozialämter

Alle müssten ihre Gewinne öffentlich machen, das wär anständig. Das System der Kostendeckung der gemeinnützigen Trägerschaften früher war besser.
Es gibt keinen logischen Grund, dass der Steuerzahler die Gewinne mitfinanziert, z. B. über 1,50 Euro Arbeiter, Arbeitslose, die unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.
Es gibt auch keinen logischen Grund, ehrenamtliche Mitarbeiter anzuheuern, wenn Gewinne gemacht und abgeführt werden.

Die Einen bekommen so gut wie kein Geld, die Pflegenden etwa Minimallohn, die Pflegebedürftigen werden nicht optimal versorgt und die Betreiber machen die Gewinne.

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