Freitag, 2. März 2012

Der Computer

Um 16 Uhr 30 bin ich im Augustinum, bepackt mit Einkäufen für meinen Verwandten. Ich koch uns Kaffee und dann fahr ich meinen Verwandten im Rollstuhl zum Computer im ersten Stock. Er geniesst die Abwechslung. Wir lesen diverse Tageszeitungen im Internet.
Räuberpostillen, Artikel über den Bundespräsidenten und über Hertha BSC. Das mit dem Computer macht meinem Verwandten grossen Spass und wir reden auch jedesmal mit dem Empfang. Wenigstens kommt mein Angehöriger so mal aus seinem Schliessfach. Es kann recht einsam sein im Augustinum.
Im Apartment ist alles verstreut, im Kühlschrank auch. Da hat man nun Schilder angeklebt, wo alles hingehört, aber wer da gearbeitet hat, der kann offensichtlich nicht lesen.
Dann mach ich Abendbrot und er hat eine neue Druckstelle im Mund und das Gebiss ist lose und klappert.
Abends, endlich wieder zu Hause, schreib ich erstmal eine Mail, bitte um nochmalige Reparatur des Gebisses.

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