Mittwoch, 21. März 2012

Nur Rennereien

Ich besorg Boxershorts, kaufe Medikamente und Körperpflegemittel in 2 Drogeriemärkten, kaufe Lebensmittel und fahr nach der Arbeit ins Augustinum. Mein Verwandter ist sauer, er hat sich Kaffee bestellt und bekam Plürre. Sagt: Sie mobben mich.
Ich seh die Post durch, mach Abendbrot, sortier Schlafanzüge. Jemand hat alles im Kühlschrank odentlich hinterlassen. Gut, ich freu mich. Ich mach den Essensplan, hänge ihn an den Kühlschrank. Gegen 20 Uhr kommt die Pflege: Hallo Herr Sowieso... Ich sag: Er ist blind, würden Sie bitte erst Ihren Namen nennen? Die Pfleger lernen es nicht sich vorzustellen. Die Dame sagt: Entschuldigung, ich bin so selten hier. Ständig wechselt das Personal und ein blinder Mensch braucht feste Bezugspersonen.
Das Augustinum ist leider ein grosser Massenbetrieb.
Beim Gehen erkundige ich mich am Empfang nach der chemischen Reinigung, die ins Haus kommt.
21 Uhr 30 bin ich zu Hause, sehr müde. Freizeit kenn ich nicht mehr.

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