Montag, 26. März 2012

Same procedure as every day...

Nachmittags auf ins Augustinum, bepackt mit Lebensmitteln wie ein Esel. Ich räum auf, mein Verwandter ist guter Dinge. Wir unterhalten uns nett bei Kaffee und Keksen. Ich entsorge den Müll. Das Schliessfach gegenüber steht jetzt monatelang leer, die beiden Mieter sind verstorben. In der Kapelle ist ein Kondolenzbuch, es ist wieder jemand verstorben. Es ist ein Herr, jünger als mein Verwandter. Ich trag mich im Namen meines Verwandten ins Buch ein. Eine Danksagung für erwiesene Anteilnahme für eine schon vorher Verstorbene hängt noch am schwarzen Brett. Ansonsten ist nichts los im Augustinum, auch nicht am Empfang.
Ich mach uns Abendbrot im Schliessfach. Es gibt Cornedbeefbrot. Das isst mein Verwandter gern. Ich mach den Abwasch. Ich bin froh, wenigstens passiert nichts Negatives. Gutes widerfährt einem im Augustinum sowieso nicht.
Heut geh ich zeitig und bin schon um 20 Uhr 30 zu Hause.

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