Freitag, 25. Oktober 2013

Arbeitslose in der Altenpflege

Ein interessanter Artikel, wenn man zwischen den Zeilen liest.

http://www.rundschau-online.de/oberberg/altenpflege-ein-beruf-mit-zukunft,15185498,24763706.html


Es ist nur die Frage: Wie geht es unseren Alten in dem von der Politik und den Kassen gebastelten Altenpflegesystem?
Wir brauchen keine Pflegehelfer, die keine Medikamente geben dürfen und Altenpfleger, die Zitat: "keine Lust haben, ihr Leben lang alten Menschen den Hintern abzuwaschen.“ Und das noch oh weh, nachts im Dreischichtbetrieb.

Wir brauchen Menschen, die sich verantwortlich um alte Menschen kümmern.

Dazu braucht man weder Heime noch Altenpfleger.
Jeder Mensch hat zwei Eltern. Es bedarf weniger Lebensjahre beide im Alter zu begleiten, als es Zeit braucht ein Kind grosszuziehen.
Früher ging Papa arbeiten, Mama war Hausfrau, zog die Kinder gross, Oma und Opa halfen und bekamen dafür später selber Hilfe. Schon vergessen? Das System wurde verpöhnt, man brauchte die Frauen in der Industrie. Das nannte man dann sich selbst verwirklichen. Tja, die Alten wollten unabhängig sein und sich in Wohnstiften verwöhnen lassen, waren der unerzogenen Enkel überdrüssig.
Und nun geht es in Deutschlands Pflege mit Pflegeversicherung viel schlechter zu, als damals in Familien und schlechter, als damals in Altenheimen. Das System frisst seine kostspieligen Rentner.

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