Montag, 28. Oktober 2013

Gegenläufige Trends

Es ist noch nicht lange her, da waren riesige Wohnstifte in, auch Seniorenresidenzen grosser Kettenbetriebe. Das sollte sich zur bevorzugten Wohnform für Alte entwickeln.
Die Rechnung ist nicht aufgegangen, zig Altenheime wechseln häufig den Betreiber. Bei Personalmangel ist es nicht schön in diesen Bettenburgen.
Plötzlich hörte ich von Mehrgenerationenhäusern, das Ausgrenzen alter Menschen gefiel vielen nicht.
Auch Wohngemeinschaften entstanden viele, betreut in kleinen Gruppen gefiel es vielen alten Menschen besser als im Heim.
Nun gibt es wieder Neues zu berichten, die Altenpfleger sind out.
Man orientiert sich wohl an der früheren Gemeindeschwester oder Diakonisse, was ich für keine schlechte Idee halte.
Es gibt Dorfhelferinnen:

http://www.caritas.de/fuerprofis/arbeitenbeidercaritas/sozialeberufe/dorfhelfer/in/

Nun, man sollte sie auch in der Grossstadt haben. Universell einsetzbare Helfer für jung und alt mit Herz und Verstand gefallen mir besser als ein Altenpflegesystem breit gefächert in zig Qualifikationen, viele dürfen vieles nicht und die Diversifikation kommt bei vielen Alten schlecht an.
Die Alten sind nun mal Teil unserer Gesellschaft und sollen es auch im hohen Alter bleiben und nicht ausgegrenzt werden.

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