Die Charité ist für mich seit langem das kundenunfreundlichste Krankenhaus, was es in grossem Umkreis gibt.
Mein Verwandter wurde im AVK - dem Auguste Viktoria Krankenhaus besser behandelt.
Nun las ich heute eine Überschrift in der BZ, dass die Charité nun auch für Leichen kassiert (das AVK, das zu Vivantes gehört, nicht).
Nun berichtet auch der rbb darüber:
http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2013/10/aufbewahrung-von-toten-in-der-charite-kostet-jetzt.html
Vor drei Jahren bei meiner Verwandten war das unproblematisch und kostenfrei, die Überführung vom Krankenhaus Waldfriede in Grieneisens Kühlhaus ging sehr schnell, von einem Tag auf den anderen (Grieneisen ist der Top-Bestatter in Berlin).
Ausserdem steht in dem Artikel, dass jährlich 2000 Menschen in der Charité versterben. Das ist sicher kein Aushängeschild für die Charité. In Transplantationen soll die Charité top sein, die Anzahl steigt. Ob die Zahl der Verstorbenen damit zusammenhängt, vermag ich nicht zu beurteilen. Vorsichtshalber stehe ich weder als Empfänger noch als Spender zur Verfügung. Wer weiss?
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