Sonntag, 28. Oktober 2012

400 000 Rentner

Die Bildzeitung greift das Thema auf:
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/altenheim/mehr-rentner-koennen-sich-altenpflege-nicht-leisten-26914960.bild.html

Aber Vorsicht bei günstigeren Altenheimen im Ausland. Der Tod könnte einen teuer zu
stehen kommen. Für die Rückführung braucht man nicht nur einen internationalen Leichenpass und diverse andere Formalitäten, da braucht man dann noch einen Zinksarg trotz EU!
So zu lesen bei den Zeitungsberichten über die von polnischen Autoklau-Gangstern geklauten 12 berliner Leichen, die dann Spaziergänger zwischen Posen und Lodz mitten im Wald fanden. Da sollen jetzt die Angehörigen für den kostenträchtigen Rücktransport aufkommen.
http://www.ad-hoc-news.de/angehoerige-muessen-ueberfuehrung-der-zwoelf-leichen-aus--/de/News/24543144
Also Vorsicht vor dem Tod im Ausland. Es gab wohl mal einen Mann, der mit dem PKW und seiner toten Ehefrau auf dem Rücksitz sitzend von Spanien durch Frankreich bis Deutschland durchfuhr...
Für mich ist der Gedankengang Altenheim im Ausland abwegig und pervers, das sind Auswüchse einer kranken Gesellschaft. Ich bin heimatverbunden.
Was kommt wohl danach? Unsere toten Alten im Meer verklappen?
Erst sollten die armen Deutschen ihre Toten nach Tschechien ins Krematorium schicken und nun ihre Alten nach Osteuropa oder Spanien ins Heim geben?

Es wird uns nichts anderes übrigbleiben, als die perverse Altenpolitik, die Pflegekassen, die Seniorenresidenzen, diese fehlgeleiteten Altenpfleger, links liegen zu lassen und unser Leben im Alter endlich selbst zu bestimmen.

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