Donnerstag, 25. Oktober 2012

Berliner Zustände...

Bezeichnenderweise wurde die Charité Berlin 1710 als Pesthaus gegründet.
Das Augustinum findet die Charité toll, lässt sich von der Charité als Qualitätsmerkmal überprüfen. So? Naja.
Viele Berliner finden die Charité schlecht, sagen, sie möchten dort nie nicht niemals hin.
Die neusten Nachrichten:
http://www.n-tv.de/panorama/Darmkeime-auch-am-Herzzentrum-article7576746.html

http://www.stern.de/panorama/berliner-charite-baby-infektionen-weiter-raetselhaft-1914880.html

Und wie mein blinder Verwandter im Juli in der Charité beim Transport von der Trage fiel und blutete und was dann geschah, das kann man hier im Blog unter Juli nachlesen.
http://familieimstift.blogspot.de/2012/07/jaccuse-die-charite-pfui-teufel.html

Am Imbiss gestern in Berlin verging mir fast der Appetit auf eine Wurst. Die dort stehenden erzählten von verdreckten Krankenhäusern, schlechter Behandlung, Zuständen an der Charité.
Dass man im alten Pesthaus lange nicht weiss, was mit Leichen ist, ist auch nicht neu.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/des-raetsels-loesung-die-leiche-im-keller-ist-nicht-rosa-luxemburg-1909092.html
Aber Berlin hat 12 weitere Leichen, über die die Berliner sich aufregen:
http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/kurioser-diebstahl-alle-12-leichen-identifiziert,10809312,20708094.html
Und natürlich der Tote vom Alexanderplatz:
http://www.bz-berlin.de/tatorte/zwei-verdaechtige-sind-wieder-frei-article1570268.html
Das und die vielen Keime, sei es in der Charité, anderen Krankenhäusern oder im Kantinenessen, das beschäftigt die Berliner.
Wenn das Augustinum sich von der Charité überprüfen lässt, so ist das kein Aushängeschild!
Was solls. In der Blindenwohnstätte beschäftigten wir uns heute mit dem Buch von dem Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Das ist auch eine Räuberpostille voller Mord und Totschlag und mein Verwandter geniesst es, wenn ich aus dem Buch vorlese.

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