Freitag, 3. August 2012

Die neue Rechnung

Ich besuche meinen Verwandten jeden Tag. Langsam erholt er sich von den OPs. Man macht Physiotherapie in der Blindenwohnstätte mit ihm, er läuft schon in Begleitung auf dem Flur. Manchmal hört mein Verwandter Radio in seinem Sessel, manchmal sitzt er am Tisch, wenn ich komme. Und dann setzen wir uns auf seinen Balkon und geniessen dies.
Das Essen ist immer lecker und reichlich und die Blindenwohnstätte ist hauswirtschaftlich sehr gut geführt, alles blitzsauber.
Abends bearbeite ich bei mir dann noch die Post meines Verwandten, zig Leuten und Firmen muss ich die Adressenänderung mitteilen, laufe täglich deswegen zum Briefkasten.
So kam jetzt die erste Rechnung der Blindenwohnstätte, sie ist viel niedriger als die vom Augustinum. Die Rechnungen ähneln sich ansonsten sehr, beide Betriebe nutzen augenscheinlich das gleiche Computerprogramm. So werde ich am Wochenende zum ersten Mal die Beihilfe für eine Rechnung der Blindenwohnstätte beantragen.

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