Dienstag, 21. Februar 2012

3 Anrufe und Gespräch mit der Bank

Heute hab ich drei Mal angerufen. Beim ersten Mal, vormittags, war eine Zahnarzthelferin da, das Gebiss meines Verwandten soll neu unterfüttert werden, es drückt. Die Pflege hat auf meinen Wunsch nun schnell reagiert, aber die Pfleger haben sicher längere Zeit beim Mittagessen gehört, dass es klappert. Ein Termin für einen Urologen im März haben wir nun auch und die Augenärztin schickt ein Rezept.
Dann war der Heimleiter da, zum Gratulieren, der Termin hatte wohl gestern mit Besuchern für meinen Verwandten kollidiert. Es gibt eine Einladung vom Haus für eine gemeinsame Geburtstagsfeier für alle im Februar geborenen im Augustinum, ich darf sogar mitkommen, meinen Verwandten begleiten.
Abends rief ich an, man hatte ihm gerade Abendbrot gemacht.
Nachmittags, nach der Arbeit war ich bei der Bank meines Angehörigen. Sie haben damals der über 80jährigen Frau meines Verwandten Anleihen in Irland, Langläufer bis 2015, geschlossene Immobilienfonds etc. verkauft. Alles zu Höchstkursen, heute viel weniger wert und schlecht zur Zeit zu veräussern. Ja, es war die Bankfiliale im Augustinum. Dies Gespräch dauerte natürlich länger.
Vor Jahren war das mal ein sehr schönes Haus, Klinker, Winkelbungalow. Also, dies Haus wär mir lieber als das, was da noch auf der Bank ist. Der Vorstellung des Augustinums: Verkaufen Sie Ihr Haus, ziehen Sie bei uns ein und ihr Leben ist phantastisch... ja, so steht es im Internet und sie malen das mit rosaroter Brille, kann ich mich leider nicht anschliessen. Im Falle meines Verwandten sieht das anders aus.
Und ich kenne noch einen Fall aus einem anderen Stift mit der gleichen Bank, wo die Geldanlagen ähnlich schlecht strukturiert waren, ausländische Langläufer, die viel an Wert verloren. Die Erben schimpfen noch immer, auch sie kümmerten sich um ihre Mutter.

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