Mittwoch, 25. Juli 2012

Über die Wertschätzung

Im Internet schreibt der Leiter des Bewohnerservices im Augustinum Kleinmachnow:
Die Wahrung der Individualität und Wertschätzung steht im Vordergrund unseres Handelns. Das Augustinum kann man nicht lernen, man muss es leben.
Und der Leiter des Pflegedienstes:
Ein wertschätzender Umgang mit den Bewohnern, persönliche Pflege rund um die Uhr und Verlässlichkeit auch in schwierigen Situationen - das ist unsere Stärke.
Den Wert zu schätzen geht die doch gar nichts an. Immerzu den Wert schätzen.
Da hat das Augustinum so einen Fonds über den Stiftsbeirat, der eventuell hilft, wenn der Bewohner kein Geld mehr hat. So, wie die Hypovereinsbank schlechte Anlagen alten Bewohnern empfohlen hat, kann das tatsächlich so kommen, dass der Hilfsfonds strapaziert wird.
Meinem Verwandten war dies aber gar nicht recht. Er meinte: Soweit kommt das noch, dass ich dort einen Offenbarungseid leiste. Dazu bin ich nicht bereit.
Mit der Wertschätzung ist das wie im Märchen von Hänsel und Gretel, wo die Hexe oft nach dem Finger greift... Man reiche am besten einen Hühnerknochen hin.
Dagegen die neue Lebenssituation: Das Personal zeigt Verantwortung, ist sehr lieb und nett, fürsorglich und kompetent und müht sich den ganzen Tag. Einfach stimmig ist das.
Und die Kosten sind erschwinglich.

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